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Ein pflegeleichter Garten

Ein pflegeleichter Garten

Wäre das nicht schön: ein grüner Garten, in dem es sich entspannen lässt, ohne dass man viel Zeit und Mühe dafür investieren muss? Davon träumen viele Gartenbesitzer. Leider ist ein grüner Garten, der vollkommen ohne Pflegeaufwand auskommt, nicht realistisch. Durchaus möglich ist aber das Anlegen eines pflegeleichten Gartens, der mit wenig Pflegeaufwand auskommt. In diesem Artikel geben wir Ihnen Tipps, wie Sie dabei am besten vorgehen, lesen Sie also schnell weiter!

 

Inhalt

Ein pflegeleichter Garten

Was ist ein pflegeleichter Garten?

Warum einen pflegeleichten Garten haben?

Wie lege ich einen pflegeleichten Garten an?

Beete und Rabatten

Rasen

Geschlossene Böden/ Bepflasterung

Bäume und Laub

Guter Boden

Bewässerung und Wasserspeicher

Welche Pflanzen gehören in einen pflegeleichten Garten?

 

 

Was ist ein pflegeleichter Garten?

Ein pflegeleichter Garten ist ein schönes Stück gepflegtes Grün, das vom Eigentümer ein Minimum an Aufwand fordert. Anstatt im Garten zu arbeiten, hat man mehr Zeit, um sich darin zu entspannen. Das klingt so einfach und beinahe zu schön um wahr zu sein, aber ist es das auch?

 

Um direkt mit einer Illusion aufzuräumen: einen komplett pflegefreien Garten gibt es aus unserer Sicht nicht. Auch ein Garten, der nur aus Steinen und Platten besteht, braucht ein gewisses Maß an Pflege. Und sieht dabei sehr grau aus.

 

Aber es gibt glücklicherweise auch natürlichere Lösungen, um weniger Zeit für die üblichen Gartenarbeiten aufzuwenden. Ein Garten wird dadurch pflegeleicht, dass man häufig vorkommende Gartenarbeiten auf ein Minimum reduziert. Denken Sie dabei zum Beispiel an:

 

  • Weniger Unkraut jäten
  • Weniger häufig oder nicht selbst den Rasen mähen
  • Weniger häufig Graskanten zurückschneiden oder abstechen
  • Weniger Schneidearbeiten an Pflanzen, Bäumen und Sträuchern
  • Weniger Arbeit mit dem Zurückschneiden von Hecken
  • Keine grünen Ablagerungen von gepflasterten Bereichen im Garten entfernen
  • Weniger Laub wegräumen im Herbst

 

Viele dieser Arbeiten würden Garteneigentümer gerne reduzieren. Am besten beginnen Sie mit den Gartenarbeiten, die Sie am lästigsten finden. Fällt Ihnen das Unkrautjäten besonders schwer? Oder das wöchentliche Rasenmähen? Nachdem Sie die für Sie lästigsten Arbeiten identifiziert haben, können Sie nach Lösungen suchen, wie Sie diese mit weniger Aufwand durchführen können. Unter der Überschrift „Wie lege ich einen pflegeleichten Garten an?“ haben wir für Sie eine Reihe zeitsparender Beispiele zusammengetragen.

 

Warum einen pflegeleichten Garten haben?

Ein pflegeleichter Garten ermöglicht es Ihnen, die Vorteile einer grünen Oase zu genießen, ohne all die mühseligen Arbeiten, die nötig sind, um diese schön und gepflegt zu halten. Das gilt für Privatgärten genauso wie für Firmengärten. Unkraut ist sicherlich eines der größten Ärgernisse bei der Pflege eines grünen Gartens. Unkrautjäten ist zeitaufwendig und macht den wenigsten Menschen Spaß.

 

Wir liefern unsere Bodendecker in speziell vorgefertigten Pflanzenmatten. Diese sorgen neben einem unmittelbar grünen Ergebnis auch dafür, dass Unkraut kaum oder gar nicht mehr wachsen kann. Das bedeutet keinen Ärger mehr mit einem Garten voll Unkraut. Keine verlorene Zeit mehr, die mit Unkrautjäten vergeudet wird. Oder verlorenes Geld, weil man einen Mitarbeiter oder Gartenbetrieb damit beauftragt. Diese Zeit und dieses Geld können Sie stattdessen verwenden, um etwas Schönes zu tun. Zum Beispiel in Ihrem Garten, mit einem schönen Ausblick auf gepflegtes Grün ohne Unkraut.

 

Wie lege ich einen pflegeleichten Garten an?

Es gibt verschiedenen Möglichkeiten, einen pflegeleichten (Firmen-)Garten anzulegen. Im Folgenden beschreiben wir einige davon.

 

Beete und Rabatten

Das Anlegen von Beeten und Rabatten ist eine gute Option für einen pflegeleichten Garten. Dabei sollte man sich für eine geschlossene Bepflanzung entscheiden. Eine geschlossene Bepflanzung eignet sich hervorragend zur Vermeidung von Unkraut, denn wo bereits eine Pflanze wächst, kann kein Unkraut mehr wachsen. Darüber hinaus fällt bei einer geschlossenen Bepflanzung kaum noch Sonnenlicht auf den Boden. Und ohne Licht können unerwünschte Pflanzen nicht wachsen. Dafür ist es allerdings wichtig, keine offenen Stellen in der Bepflanzung zuzulassen, sondern den gesamten Boden zu bedecken.

 

Das erreichen Sie nach dem Pflanzen von Stecklingen oder Bodendeckern aus Pflanzentöpfen nicht sofort. Bei der Pflanzung mit Bodendeckern aus dem Topf dauert es häufig bis zu drei Jahren, bis die einzelnen Pflanzen aufeinander zu gewachsen sind und das gesamte Beet oder die gesamte Rabatte bedecken. In diesen Jahren kann auf den noch unbewachsenen Stellen Unkraut ungestört auskeimen.

 

Genau um dieses Problem zu lösen, hat Covergreen ein besonderes Produkt entwickelt: die gebrauchsfertige Pflanzenmatte. Die Pflanzenmatten von Covergreen werden vorkultiviert und können dann als vollbewachsene und durchwurzelte Matte mit den Maßen 57×38 cm Kante an Kante verlegt werden. Die so verlegten Matten bilden eine grüne Decke, die den Boden nach dem Verlegen von Tag eins an voll abdeckt.

 

Garteneigentümer kommen mit diesen gebrauchsfertigen Bodendeckern daher direkt in den Genuss aller Vorteile eines ausgewachsenen Bodendeckers. Die Covergreen Pflanzenmatten sind in verschiedenen Sorten erhältlich. Sie bestehen aus bodendeckenden mehrjährigen Pflanzen und Stauden.

 

Rasen

Entscheiden Sie sich für eine Rasenfläche in Ihrem Garten, so gibt es verschiedene Möglichkeiten, diese pflegeleicht zu gestalten: Sie können einen Mähroboter einsetzen, Kunstgras verlegen lassen, sich für eine spezielle Gräsermischung entscheiden und Rasenkanten setzen.

 

Mähroboter

Ein Mähroboter nimmt Ihnen das Rasenmähen ab. Dafür grenzen Sie mithilfe eines Begrenzungskabels die Rasenfläche ab. Erreicht der Roboter das Kabel, erkennt er, dass er am Rand der Fläche angekommen ist und dreht um. Bei jeder Drehung fährt der Mäher in einem etwas anderen Winkel vom Begrenzungskabel weg. Dadurch bewegt er sich in einem Zick-Zack-Kurs über den Rasen und mäht nach und nach die gesamte Rasenfläche ab. Ist der Rasen gemäht, begibt sich der Roboter von selbst zu seiner Ladestation und wartet dort auf den nächsten Einsatz. So ein Mähroboter kann Ihnen das wöchentliche Rasenmähen abnehmen. Damit machen Sie bereits einen großen Schritt in Richtung pflegeleichter Garten.

 

Kunstrasen

Eine andere Möglichkeit ist der Einsatz von Kunstrasen. Mit einem Kunstrasen haben Sie stets eine grüne Rasenfläche ohne kahle Stellen und Unkraut. Kunstrasen muss außerdem nicht gemäht werden und macht viel weniger Arbeit als ein echter Rasen. Die neuen Kunstgrassorten sind zunehmend wahrheitsgetreue Alternativen, die sich manchmal nur schwer von einem gut gemähten echten Rasen unterscheiden lassen.

 

Gräsermischung

Hätten Sie doch lieber einen echten Rasen und finden Sie einen Mähroboter unnötig oder zu teuer, können Sie sich auch für eine Grassorte entscheiden, die nicht so schnell wächst. Grassamenhersteller wie die Firma Barenbrug stellen mittlerweile Grassamenmischungen her, die eine längere Mähfrequenz erlauben als herkömmliches Gras.

 

Das Gras wächst nicht nur langsamer und muss daher weniger häufig gemäht werden, es benötigt auch weniger Wasser und muss seltener gedüngt werden. Im Jahr wächst es knapp 20 Zentimeter. Herkömmliche Grassorten wachsen im Vergleich mehr als dreimal so viel.

 

Rasenkanten setzen  

Durch das Setzen einer Rasenkante mithilfe einer Beetbegrenzung aus Kunststoff oder Cortenstahl lässt sich vermeiden, dass der Rasen in die Beete wuchert. Dadurch wird das Beibehalten einer sauberen Rasenkante viel einfacher und zeitsparender. Eine Beeteinfassung aus Stein entlang der Rasenkante ist auch eine schöne Möglichkeit, um Rasen und Beet voneinander zu trennen. Das hat außerdem den Vorteil, dass man beim Mähen problemlos über die Steinbegrenzung hinweg mähen kann.

 

 Geschlossene Böden/ Bepflasterung

Ist Ihnen ein grüner Garten trotzdem noch zu arbeitsintensiv oder einfach nicht Ihr Ding, können Sie sich für einen gepflasterten Garten entscheiden. Doch Vorsicht: auch Bodenplatten, Betonsteine und Klinkersteine brauchen Unterhalt, um gepflegt auszusehen. Das Ausmaß an Pflegebedarf ist dabei jedoch verschieden.

 

Alte gebackene Klinker sehen sehr schön aus, haben aber im Gegensatz zu großformatigen Bodenplatten viele (und breite) Fugen, in denen Unkraut leicht wuchern kann. Will man sich nicht mit Unkraut herumplagen, sind daher großformatige Platten oder Fliesen eher zu empfehlen. Darüber hinaus können diese mit einer nicht sichtbaren, feuchtigkeitsabweisenden Beschichtung versehen werden, die mindestens ein Jahr lang hält. Um die vergleichsweise wenigen Fugen zusätzlich gegen Unkraut und Nässe zu versiegeln, kann man einen epoxidhaltigen Fugenmörtel verwenden.

 

Bäume und Laub

Bäume tragen Blätter und diese Blätter landen unweigerlich jedes Jahr im Herbst auf dem Boden. Um Ihren Garten auch in dieser Hinsicht pflegeleicht zu gestalten, lohnt es sich direkt beim Gartenentwurf Bäume auszuwählen, die im Hinblick auf Größe und Pflegeaufwand zu Ihnen passen. Hierbei lohnt es sich, auch über Formbäume nachzudenken. Schneidet man Formbäume rechtzeitig zurück (oder lässt sie zurückschneiden), ist man außerdem dem Blattabwurf im Herbst einen Schritt voraus. Formbäume haben zudem oft einen begrenzten Umfang, weswegen sie ohnehin weniger Laub abwerfen.

 

Guter Boden

Egal, ob Sie sich für einen grünen oder einen gepflasterten Garten entscheiden, der Boden ist in beiden Fällen ein wichtiger Aspekt. Ist der Boden vor dem Anlegen nicht gut aufbereitet, holt einen das immer wieder ein. Ein Gartenboden sollte nicht zu schwer und nicht zu leicht sein. Er sollte von Wurzelunkraut befreit und ausreichend wasserdurchlässig sein. Schwere Lehmböden lassen sich durch das Untermischen von scharfkantigem Sand auflockern. Leichtere Böden können durch das Beimengen von Kompost mehr Struktur erhalten. Unkrautbekämpfung sollte immer vor einer Arbeit mit dem Boden stattgefunden haben, damit das Bekämpfungsmittel nicht mit dem Boden vermischt wird.

 

Bewässerung und Wasserspeicher

Das manuelle Bewässern von Rasen und Pflanzen in Trockenperioden kann sehr zeitraubend sein. Aber es gibt auch Perioden, in denen zu viel Wasser vorhanden ist. Wasserspeichernde Gartenerde im Verband mit einem Sprühsystem können in den immer heißer werdenden und dann auch oft sehr trockenen Wärmeperioden des Jahres eine große Zeitersparnis bringen. Die Bewässerung kann auch vollautomatisch über einen Bewässerungscomputer vorgenommen werden, in den man die Zeit und abzugebende Wassermenge eingibt. Bewässern Sie vorzugsweise morgens und möglichst nicht abends. Damit haben die Pflanzen den Tag über Zeit zu trocknen und starten nicht feucht in die Nacht, was zu Schimmel und anderen durch Feuchtigkeit verursachten Krankheiten führen kann.

 

Welche Pflanzen gehören in einen pflegeleichten Garten?

Wer von Tag eins an Unkraut vermeiden will, sollte sich für die Covergreen Pflanzenmatten entscheiden. Dabei hat der Kunde die Wahl zwischen verschiedenen Pflanzensorten, die alle bodendeckend sind. Für einen pflegeleichten Garten empfiehlt sich beispielsweise das Immergrün (Vinca minor) mit seinen weißen oder blau-violetten Blüten im Frühjahr.

 

Die Golderdbeere (Waldsteinia) blüht gelb und eignet sich sehr gut für nassere, schattenreichere Stellen im Garten. Mit dem Pfaffenhütchen (Euonymus) haben wir auch eine Staude in unserem Sortiment mehrjähriger Pflanzen. Sie ist robust und gedeiht auch gut an sonnigen Orten. Der Efeu (Hedera) ist die vermutlich bekannteste Pflanze in unserem Sortiment.

 

Für karge und trockene Böden eignen sich die Sedum Pflanzenmatten am besten. Diese halten sich auch gut unter schwierigen Gegebenheiten. Mit dem Storchschnabel (Geranium) und seinem Blütenreichtum bringen Sie ein schönes Zierelement in Ihren pflegeleichten Garten. Die Katzenminze (Nepeta) zieht Hummeln und Bienen an und trägt damit zum Erhalt der Biodiversität bei.

 

Sind pflegeleichte Bodendecker etwas für Ihren Garten? Dann holen Sie gerne ein Preisangebot bei uns ein. Über unsere Rechenhilfe erhalten Sie schnell und unkompliziert von einer unserer Verkaufsstellen ein Preisangebot in Ihrer Mailbox. Sie müssen nur angeben, welchen Bodendecker Sie wünschen und wie viele Quadratmeter Sie damit bepflanzen wollen.

 

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